31. Kapitel

 

Lächelnd nahm Mikhail die Begrüßung Dutzender Freunde und Bekannter entgegen, die ihm alle versicherten, wie sehr sie ihn vermisst hatten. Das hätte ihn eigentlich freuen sollen. Wer wurde nicht gerne vermisst? Aber aus irgendeinem Grunde gingen ihm die freundlichen Worte, das kumpelhafte Schulterklopfen heute nur auf die Nerven.

Vielleicht brütete er ja etwas aus. Eine Erkältung. Das würde erklären, warum es ihm heute Abend gar so schwer fiel, mit seinen Freunden zu plaudern. Missgelaunt stand er am Rand der Tanzfläche und ließ seinen Blick über die Leute schweifen.

»Was hältst du davon, Mikhail?«

Er zog versuchsweise die Nase hoch. Nichts. Kein bisschen verstopft. Vielleicht doch keine Erkältung.

»Hörst du mir überhaupt zu?« John Remington, Viscount Morsley, wedelte mit einer weißbehandschuhten Hand vor Mikhails Gesicht herum. Mikhail grinste, um seine Irritation zu verbergen.

»Entschuldige, ich fürchte, ich habe deine Frage überhört, Morsley.«

John verdrehte die Augen. »Du bist so anders, Belanow. Dein Landaufenthalt scheint einen schädlichen Einfluss auf deine Gesundheit gehabt zu haben. Komm, ich besorge die mehr Wein.«

Mikhails Blick fiel auf sein erst halb leeres Glas. Machte John Scherze? Doch als der Viscount den Finger hob, um einen Kellner auf sich aufmerksam zu machen, wurde Mikhail eines Besseren belehrt.

Nun gut, mehr Wein also. Vielleicht war es ja das, was ihm fehlte, denn John hatte recht. Sein Landaufenthalt hatte tatsächlich einen schädlichen Einfluss auf ihn gehabt. Er hatte ein Leben entdeckt, wie er es nie gekannt hatte. Ein Leben, in dem ein Mann morgens zum Duft frisch gebackenen Brots erwachte, in dem ihn das Lächeln einer schönen Frau begrüßte, in dem er zu Fuß zur Arbeit ging und danach mit dem Gefühl nach Hause kam, etwas Gutes geleistet zu haben.

Ein Leben, das er vermisste, wie ihm plötzlich klar wurde.

Mikhail hatte es nie an Geld gefehlt. Er hatte sich die beste Ausbildung gekauft, die für Geld zu haben war. Und dann hatte er die Handelsfirma seines Vaters übernommen, eine Arbeit, die er zwar nicht unbedingt als beglückend empfand, aus Pflichtgefühl aber nicht ungern tat. Nein, was ihn störte war vielmehr, dass er kaum gebraucht wurde. Er hatte den Großteil der Arbeit an fähige und loyale Männer übergeben, während er seinem Studium nachging. Und nun gab es nichts weiter für ihn zu tun, als monatlich die Bilanzen einzusehen und eventuelle Expansionspläne zu besprechen und gutzuheißen.

Ihm blieb also sehr viel Zeit übrig, die er in seinem Club verbrachte, beim Sparring, er besuchte Konzerte, Theatervorstellungen, Bälle, Partys und Tanzveranstaltungen in Covent Garden. Dazu Pferderennen und Hauspartys auf dem Lande ... Zunächst war das ein großer Spaß gewesen, doch Mikhail hatte schon vor einiger Zeit erkannt, dass er die Hälfte davon eigentlich nur noch tat, um die Zeit totzuschlagen. Dies galt besonders für Frauen. Mikhail liebte Frauen, und sie liebten ihn. Aber er war bis jetzt noch nie verliebt gewesen. Hatte es auch nicht gewollt. Ein Mann, der jeden Moment mit dem Tod rechnen musste, scheute sich vor Verpflichtungen, vor einer Frau und Kindern, die er zurücklassen müsste. Aber all diese guten Vorsätze hatten sich irgendwo zwischen dem Ärmelkanal und einem Weiler namens New Hampton in Rauch aufgelöst...

»Leerer Blick, Zerstreutheit, Wortkargheit - weißt du, John, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es steckt eine Frau dahinter!«, lachte der Marquis von Summerlay und wies mit hochgezogener Braue auf Mikhail.

John, der soeben mit einem frischen Glas Wein für Mikhail auftauchte und dieses gegen das inzwischen leergetrunkene austauschte, lachte meckernd. »Komm, komm, unser Belanow ist ein Connaisseur. Der lässt sich von keinem hübschen Rock einfangen, stimmt's nicht, mein Freund?«

»Allerdings nicht«, bekräftigte Mikhail und hob sein Glas. Bis jetzt jedenfalls.

Andere Freunde traten hinzu, und gemeinsam musterten sie die Tanzenden. Die Bälle des Herzogs und der Herzogin von Atholl waren immer große Erfolge, so auch dieser. Hunderte wandelten durch die prächtig ausgestatteten Räume des Palais, nicht wenige davon Vampire. Mikhail fragte sich unwillkürlich, was seine Freunde wohl sagen würden, wenn sie wüssten, dass die Hälfte der Frauen auf der Tanzfläche als Hauptnahrungsmittel Blut bevorzugte.

»Apropos schönes Geschlecht, hier kommt schon eine«, bemerkte der Marquis.

Mikhail folgte seinem Blick und sah Lady Denver auf sich zuschweben. Sie trug ein dunkelblaues Seidenkleid mit einem geradezu aufreizend tiefen Ausschnitt. Zu jeder anderen Zeit hätte er sich von ihrem verheißungsvollen Augenaufschlag betören lassen, aber nicht heute. Caroline und er hatten vor zwei Jahren eine kurze Affäre gehabt, doch die Frau war ihm zu besitzergreifend, zu eifersüchtig, um überhaupt in Frage zu kommen. Aber sie hatte ihm in der Stunde der Not geholfen, und allein dafür mussten er und seine Familie ihr dankbar sein.

»Warum sieht mich nie eine so an?«, flüsterte John ihm zu.

»Tun sie doch, und was diese betrifft: Ich bin nicht interessiert«, entgegnete Mikhail wegwerfend. Sollte heißen, sein Freund konnte sein Glück bei der Dame versuchen, er hatte nichts dagegen. Das Grinsen, das sich auf dem Gesicht seines Freundes ausbreitete, verriet ihm, dass er die Botschaft verstanden hatte. John liebte Herausforderungen. Und eine Frau, die an einem anderen interessiert war, bot immer eine Herausforderung.

»Guten Abend, Prinz Belanow, Viscount, Marquis.« Caroline sank in einen übertrieben tiefen Hofknicks, um den anwesenden Herren einen besonders tiefen Einblick in ihren Ausschnitt zu gönnen. Mikhail hätte am liebsten die Augen verdreht, beherrschte sich aber.

»Was für ein Glück, dass ich Sie hier treffe, Prinz! Ich muss Sie nämlich etwas fragen«, hob Caroline an.

»Ach ja?«, lächelte Mikhail. Ein wohleinstudiertes Lächeln, freundlich-distanziert. Lady Denver sollte keinesfalls glauben, dass er an einer Erneuerung ihrer Affäre interessiert sei.

»Nun ja, es ist vertraulich«, behauptete Caroline und warf einen bezeichnenden Blick auf den Viscount und den Marquis.

»Warum freuen Sie sich dann, mich gerade hier getroffen zu haben, Lady Denver? Mitten im Gewühl eines Balls?«

Eine glatte Zurückweisung, die nicht einmal Caroline missverstehen konnte. Aber es war wichtig, dass sie endlich begriff. Mikhail berührte den Arm seines Freundes und sagte lächelnd zu der schmollenden Frau: »John sagte gerade, wie gerne er tanzen würde. Warum bittest du nicht die schöne Lady Denver, mein Freund? Ich hoffe, sie hat ein Herz und schenkt dir einen Tanz.«

Caroline tat es, war aber nicht gerade begeistert. Mikhail blickte den beiden nach, die zuerst um die Tanzfläche herumschritten und sich dann unter die Tanzenden mischten. Das Orchester spielte einen Walzer. Das würde John gefallen. Ein Walzer erlaubte es dem Mann, die Taille seiner Partnerin zu berühren - und wenn die Hand ein wenig hoch rutschte, nun, so etwas konnte passieren ... Ein alter Trick - und einer der Gründe dafür, warum Walzer erst jetzt salonfähig geworden waren.

»Was grinst du so?«, wollte der Viscount wissen. »Sie war nicht gerade erfreut über deine Reaktion.« »John dafür umso mehr. Und die reizende Lady Denver muss verstehen, dass ich nicht mehr interessiert bin «

Der Viscount nickte. »Du hast recht. Aber pass auf, Belanow, die Dame scheint mir nicht zu der Sorte zu gehören die schnell aufgibt.«

Mikhail wollte fragen, was er damit meinte, doch in diesem Moment fiel sein Blick auf ein ganz bestimmtes Tanzpaar. Er rieb sich die Augen, trat einen Schritt vor, um besser sehen zu können - kein Zweifel. Sie war es, seine Nell! In einem wunderschönen Kleid aus Creme und Gold, das lange Haar kunstvoll hochfrisiert. Sie sah atemberaubend aus, einfach umwerfend ... Aber mit wem zum Teufel tanzte sie da?

Mikhails Blick fiel auf die Hand des Mannes, die oberhalb von Nells zierlicher Taille lag! Plötzlich sah er rot...

»Siehst du auch, was ich sehe?« Alexander stupste Patrick mit dem Ellbogen an. Dieser schaute ihn stirnrunzelnd an.

»Was ...?« Er folgte dem Blick seines Freundes und schüttelte den Kopf. »Dieser Narr. Wir sollten ihn besser aufhalten, bevor er noch einen Eklat verursacht.«

»Wäre vielleicht amüsanter, noch ein wenig länger zuzuschauen ...«, schlug Alexander hoffnungsvoll vor.

»Mag sein, aber dann würde sich deine Frau aufregen und infolgedessen auch die meine ...«

Patrick brauchte nicht mehr zu sagen. Mit vier raschen Schritten hatten sie ihr Ziel erreicht und zerrten ihr Opfer in eine abgeschiedene Ecke.

»Was zum Teufel soll das?«, fragte Mikhail erbost.

»Das haben wir uns auch gefragt, als du gerade wie ein Wilder auf die Tanzfläche gestürmt bist. Wolltest du jemand Bestimmten zu Brei schlagen?«, erkundigte sich Alexander gemächlich.

Mikhail schnitt eine Grimasse und starrte seinen Schwager böse an. »Er hat sie angefasst! Ich wollte ihm bloß Manieren beibringen!«

»Von wem sprechen wir?«, erkundigte sich Patrick.

»Von Nell!«, rief Mikhail erregt und klappte sofort den Mund zu, als habe er zu viel verraten.

Alexander warf Patrick einen vielsagenden Blick zu. Beide Männer suchten und fanden die betreffende Dame unter den Tanzenden. »Angefasst, sagst du? Aber das macht man nun mal bei dieser Art von Tanz. Oder meintest du etwas Ungehörigeres? Nun, wenn das der Fall sein sollte, warum habe ich dann keinen Schrei gehört? Nell scheint mir nicht zu den Frauen zu gehören, die sich widerstandslos von jedem ›anfassen‹ lassen.«

Mikhails Nasenflügel bebten, seine Worte dagegen klangen beherrscht. »Ich weiß, was ich gesehen habe, es ist der älteste Trick der Welt. Die Dame merkt oft gar nicht, was los ist, sie denkt, es ist ein Versehen. Dass er sie nur festhalten wollte!«

Mikhail wollte schon wieder auf die Tanzfläche stürmen, doch Alexander vertrat ihm energisch den Weg.

Beide Vampire schwiegen und überlegten, wie sie es am taktvollsten ausdrücken könnten. Leider waren beide keine Diplomaten.

Patrick versuchte es zumindest. »Wenn Ismail hier wäre, würde er die richtigen Worte finden. Aber wir können nicht alle Mystiker sein, und ich will es mal einfach ausdrücken: Dieser Frau tust du besser nicht weh, Mikhail Ich stehe tief in ihrer Schuld, und Alexander ebenso. Und du übrigens auch. Es wäre mir sehr unangenehm, wenn ich dich zu Brei schlagen müsste. Meine Frau hängt an dir.«

Mikhail schnappte empört nach Luft.

Alexander bedachte seinen Freund mit einem vorwurfsvollen Blick und sagte: »Die Axt im Walde. Von einem so berühmten Dichter wie dir hätte ich etwas mehr Eloquenz und Taktgefühl erwartet. Trotzdem hat er recht, Mikhail. Wir wissen, du magst Frauen, aber ...«

Mikhail schwieg so lange, dass Alexander und Patrick schon glaubten, er würde nichts mehr sagen. Immerhin waren sie froh zu sehen, dass er sich offenbar wieder im Griff hatte.

»Ihr habt recht. Ich liebe Frauen, aber nicht solche, die andere Männer lieben. Wenn ihr mich also entschuldigen würdet.« Mit vollendeter Selbstbeherrschung machte Mikhail kehrt und steuerte schnurstracks auf eine Gruppe kichernder Frauen zu.

»Unterwegs zu neuen Abenteuern«, bemerkte Alexander.

Er und Patrick beobachteten, wie Mikhail Sekunden später mit einer hübschen Blondine am Arm aus der Gruppe auftauchte. »Wie kommt es, dass uns das entgangen ist?«

»Wie nicht? Hast du sie je zusammen gesehen? Ich nicht.«

»Nein, ich auch nicht«, seufzte Patrick. »Muss passiert sein, als sie in dem Dorf waren. So habe ich ihn noch nie erlebt.«

Auf Alexanders Gesicht machte sich ein Grinsen breit.

Du meinst, du hast ihn noch nie verliebt gesehen.«

»Und dieser Eifersuchtsanfall? So was erlebe ich nur, wenn ein Kerl deiner Frau zu nahe kommt«, lachte Patrick.

»Das kommt daher, weil du dir nie einen Spiegel vors Gesicht hältst, wenn deine geliebte Violet mal wieder Zigeunerbesuch bekommt.«

Patrick tat, als würde er protestieren, aber seinen Freund beeindruckte das nicht. Wenn es um ihre Frauen ging, gerieten beide sehr schnell durcheinander.

Den Blick auf den in Richtung Tanzfläche entschwindenden Mikhail gerichtet, sprach Alexander die Frage aus, die ihn am meisten beschäftigte. »Ob sie dasselbe für ihn empfindet?«

»Freund, wir sprechen hier von Mikhail! Welche Frau liebt ihn nicht?«, sagte Patrick achselzuckend.

»Wie wahr.« Alexander grinste erleichtert. »Sollen wir es Angelica und Violet verraten?«

»Ist dir dein Leben lieb, Clanführer?«, entgegnete Patrick sarkastisch.

»Du meinst, sie werden kreischen?«

»O ja, das befürchte ich stark. Ich würde dir raten, dabei den kleinen Mitja zu halten, der ist ein guter Puffer.«

Alexander hielt das für eine ausgezeichnete Idee.

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